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http://www.nikefreeherre.com WM-Hotel der National

 
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bpspcwipxkzq
Wymiatam z tym pisaniem!



Joined: 03 Feb 2013
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Location: England

PostPosted: Fri 18:45, 12 Apr 2013    Post subject: http://www.nikefreeherre.com WM-Hotel der National

Michael Ballack? Lukas Podolski? Philipp Lahm? Heinz Mulder schüttelt dreimal den Kopf und l,[link widoczny dla zalogowanych]?chelt verlegen. Nein, diese Namen hat er noch nie geh?rt. Aber Joachim L?w und Oliver Bierhoff - die kennt der Manager des Hotels Velmore Grande. Schlie?lich waren der Bundestrainer und der Manager der Nationalmannschaft schon mehrfach bei ihm. Die beiden DFB-Oberen haben das südafrikanische Luxushotel in der N?he der Hauptstadt Pretoria mit deutscher Gründlichkeit inspiziert und schlie?lich für gut genug befunden, um der Nationalmannschaft w?hrend der WM als Herberge zu dienen.
Deshalb werden die Nationalspieler und ihre Entourage ab dem 7. Juni dort logieren, wo sonst vor allem südafrikanische Spitzenpolitiker und Wirtschaftsbosse auf Konferenzen vorbeischauen und am Wochenende lokale Stars und Sternchen ihre Hochzeit zelebrieren. Die Zimmerpreise liegen, je nachdem, ob man im Vier- oder Fünf-Sterne-Trakt übernachtet, zwischen 200 und 700 Euro pro Nacht. Was der DFB für sein All-inclusive-Paket bezahlt, ist streng geheim.
"Die Deutschen haben sich gegen die Engl?nder durchgesetzt, die wollten auch unbedingt ihr Quartier bei uns einrichten", sagt Mulder, w?hrend er im Morast steht. Genau dort, wo bald ein Trainingsfeld sein soll.
Nationalspieler-Fotos als Ged?chtnisstütze
Der 32-J?hrige, der - bei M?nnern darf man das ja sagen - gut zehn Jahre ?lter aussieht, k?nnte jetzt einen auf super-lockeren PR-Profi machen: Er würde dann etwas wie "sp?te Rache für Wembley" sagen, über seinen eigenen Witz lachen und darauf warten, dass die G?ste schmunzeln. Dass er den Hotel-Sieg der Deutschen gegen die Engl?nder nicht kommentiert, liegt allerdings weniger an seinen mangelnden Verk?uferqualit?ten.
Nein, der Mann vom Hotelfach kann mit dem Wembley-Tor und dem zur ewigen Schlacht stilisierten Duell Deutschland gegen England einfach nichts anfangen. Er interessiert sich nicht für Fu?ball - obwohl er sich als Halbdeutschen bezeichnet. Was wiederum eine geografisch durchaus pikante Selbstverortung ist, stammt sein Vater doch aus Tirol. Für seine wahre Heimat hat er sportlich allerdings nur Spott übrig: "Die ?sterreicher k?nnen ja nichts au?er Skifahren." Tu infelix Austria!
Mit seinem Desinteresse für Fu?ball ist Mulder in Südafrika nicht allein, denn das 22-Mann-Spiel gilt im WM-Gastgeberland noch immer als Sport der armen, vorwiegend schwarzen Bev?lkerung, die in den Townships lebt. Wer Teil der Mittelschicht ist und etwas auf sich h?lt, fiebert eher bei Rugby und Cricket mit.
"Aber wenn die deutsche Nationalmannschaft zu uns kommt, werde ich natürlich alle Nationalspieler mit Namen kennen - genau wie die anderen Mitarbeiter des Hotels auch", sagt Mulder. Vielleicht, hat er sich überlegt, h?ngt er bald einfach überall Fotos von L?ws Truppe auf. Panini Grande im Hotel Velmore Grande.
Es wirkt alles etwas unwirklich
Jetzt will Mulder den deutschen G?sten aber endlich mal sein Acht-Hektar-Reich zeigen. Und weil er so schwitzt in seinem zu gro?en Anzug, dem rosa Hemd und der dazu passenden Krawatte, hat er eine Rundfahrt im elektrogetriebenen Golf Car vorbereitet. Doch dann bleibt das bl?de Ding schon nach wenigen Metern stehen - die Batterie ist leer. Es steckt allerdings zu viel südafrikanisches Blut in dem halbdeutschen Semi-Tiroler, um sich darüber auch nur ansatzweise aufzuregen.
Was Mulder zu zeigen hat, strapaziert aber dann doch den ein oder anderen Nerv - wenn auch eher in geschmacklicher Hinsicht. Die Geb?ude sind au?en vorwiegend in hellrot und ockerfarben gehalten. Die gute alte r?mische S?ule erlebt hier - ein paar Kilometer von der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria entfernt - als schlechtes Imitat eine Renaissance. Und wer das Gel?nde betreten will, muss einen stolzen Torbogen durchqueren.
Es wirkt alles etwas unwirklich - so wie eine nicht optimal verlaufene Kreuzung aus Dubai und Disneyland. Was aber nur bedingt bei der Einordnung der architektonischen Richtung weiterhilft. Denn laut Mulder ist das Exterieur im provenzalischen Stil gehalten - er sagt sogar "French Provencale". Entsprechend frankophil ist auch die Namensgebung der Geb?ude, in denen sich w?hrend der WM das Pressezentrum der deutschen Mannschaft und ihr Fitnessstudio befinden werden: "Bastille", "Très Sage" und "Devoir Maison".
Schwarzes Bett, silberner Teppich
Und was erwartet die Crème de la crème der deutschen Fu?baller in ihren Zimmern? Ein eher düsteres Ensemble: Couch, Bett und Vorh,[link widoczny dla zalogowanych]?nge sind vorwiegend in schwarz gehalten, der Teppich gl?nzt silbrig. Für so etwas wie Farbtupfer im Raum sorgen vorwiegend lila Kissenrollen. Es sieht ein bisschen so aus, als h?tte Manager Mulder bei einem Deutschland-Besuch die Abteilung "Junges Wohnen" in einem dieser M?belh?user am Rande der Stadt besucht. Er nennt den Stil seiner "Kitsch as Kitsch can"-Interpretation "Manhattan Slick". Nun denn.
Auf die Frage, was denn das Besondere an den Zimmern sei, antwortet er: "Man kann aus der Badewanne Fernsehen gucken." Der Selbstversuch scheitert zwar an der Position des Türrahmens - aber vielleicht f?llt den deutschen Fu?ballern etwas ein, wie sie das Problem l?sen k?nnen. Im Fernsehen werden Poldi und Schweini den Premiere-Nachfolger Sky und RTL gucken k?nnen. Ihre Playstation müssen sie sich allerdings selbst mitbringen. Mulder hat keine auf Lager.
Es w?re in der Tat auch das kleinste Problem, das der Manager bis zur Ankunft der Nationalmannschaft noch beheben muss. Denn wenige Wochen bevor die Deutschen hier den Gro?teil der 99 Zimmer belegen werden, l?uft der Betrieb noch, nun ja, latent suboptimal. Zumindest dann, wenn man die Kriterien der stets peniblen Teutonen anlegt.
Aus den Duschen kommt zur Besuchszeit nur hei?es Wasser, in dem ein oder anderen Zimmer liegt auch mal eine Kakerlake in der Ecke, die W?nde sind so dünn, dass sich die Gespr?che im Nebenzimmer problemlos protokollieren lassen - und wenn es so etwas wie Internet gibt, dann ist es schrecklich W-lahm. Auch der Service ist eher mau: Zwischen Bestellen und Servieren des Abendessens vergehen mehr als zwei Stunden.
Mulder sagt Finale Deutschland-Spanien voraus
Werden Ballack & Co. also ausgehungert, versp?tet und mit Brandflecken zu den Spielen kommen? Beim DFB ist man bemüht, diese nicht ganz ernst gemeinte Frage extra seri?s und politisch ?u?erst korrekt zu beantworten.
"Die WM ist eben dieses Jahr in Afrika, da müssen wir uns darauf einstellen, dass nicht alles so ist wie bei uns. Meine Güte, was soll's!", sagt ein DFB-Sprecher. Und weiter: "H?tten wir uns einen M?rder-Luxusschuppen genommen, in dem alles perfekt ist, h?tten doch alle gemault,[link widoczny dla zalogowanych], die Nationalmannschaft fahre nach Afrika, wolle den Kontinent aber gar nicht richtig kennenlernen." Und überhaupt: Das Hotel habe von allen besichtigten Objekten den besten Gesamteindruck gemacht. Zudem - und das sei dem DFB besonders wichtig - sei die Anlage gut zu sichern.
Auch Manager Mulder sieht es gelassen, dass an der ein oder anderen Stelle beim ausgewiesenen Fünf-Sterne-Standard noch Luft nach oben ist: "Entspannt Euch, die WM ist erst im Juni." Dann sendet er noch die Botschaft aus, die man derzeit oft in Südafrika h?rt: "Wir werden der Welt schon beweisen, dass wir so ein Event stemmen k?nnen."
Hat der Nicht-Fu?ball-Experte denn noch einen Tipp für's Finale, das nicht einmal 50 Kilometer von seinem Hotel entfernt, im Stadion "Soccer City" in Johannesburg, ausgetragen wird? "Deutschland gegen Spanien", sagt Mulder. Der Gesch?ftsmann will eben, dass seine G?ste m?glichst lange bleiben. Dann dürfte auch sichergestellt sein, dass er wirklich alle Nationalspieler mit Namen kennt.
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